SKC Markelsheim

Zweimal hieß der Gegner Essingen

Das Heimspiel gegen die Fire Pins aus Essingen war für die erste Mannschaft eine klare Angelegenheit. Das früh schon eingefädelte 6:2 (3336:3223) offenbarte doch einen deutlichen Unterschied zwischen den beiden Teams. Dabei war die Markelsheimer Startachse direkt bärenstark vom Fleck weggekommen. Heiko Leber ließ Dejan Markovski nicht den Hauch einer Chance und gewann ohne Satzverlust mit 4:0 (572:531). Nicht weniger souverän war Torsten Hefner, der ein zu keinem Zeitpunkt ernsthaft gefährdetes 3:1 (581:525) über Zeljko Skrobot errang. Damit konnten die Hausherren beim ersten Wechsel bereits einen Vorsprung von 97 Hölzern auf ihre Kollegen übergeben. Christian Freymüller schaffte es dann gegen Alexander Schlosser allerdings nicht an die Serie anzuknüpfen. Er ging mit 0:4 (533:566) leer aus. Sein Vater Helmut Freymüller glich diese Niederlage jedoch direkt mit einem 3:1 (554:532) gegen Markus Milz aus. Damit sah die Prognose mit einer Führung von zwischenzeitlich 86 Hölzern noch immer blendend für den SKC aus. Sodann sollte auch noch der Auftritt des Tagesbesten Timo Leber folgen, der einen nicht für ihn konkurrenzfähigen Zeljko Valjetic mit 4:0 (585:528) von den Bahnen schickte. Dirk Marquardts paralleler 0:4 (511:541) Misserfolg gegen Tomas Fedyna spielte somit keine Rolle und war schnell vergessen.

Die Zweitvertretung der Fire Pins Essingen rächte sich im anschließenden Spiel gegen den SKC Markelsheim 2 dafür umso mehr für den Ausgang von Spiel 1. Hier wurden die Markelsheimer mit 0:8 (3059: 3288) auf den eigenen Bahnen vorgeführt. Wolfgang Stauch war der einzige Spieler, dem es gelang, überhaupt zwei Sätze zu holen. Alois Schneider errang mit 519 Hölzern das beste Einzelergebnis aus SKC-Sicht. Im Ergebnis war all das jedoch lediglich eine sportliche Randnotiz und änderte nichts an der den kompletten Wettkampf umfassenden Dominanz der Gäste.