WKBV-Pokal-Saison nimmt ein jähes Ende
Nach den tollen Erfahrungen aus der ersten DKBC-Pokal-Teilnahme der Vereinsgeschichte, die dem SKC gleich mehrere glanzvolle Kegelnachmittage im Ara beschert hatte, war die Motivation, sich über den diesjährigen WKBV-Pokalwettbewerb erneut für diesen Contest zu qualifizieren, entsprechend hoch. Doch die Markelsheimer Träume fanden dieses Mal bereits in Runde eins ein jähes Ende. Das Losglück hatte es nicht gerade gut mit dem SKC gemeint und ein schwieriges Auswärtsspiel beim höherklassigen KV 2000 Geislingen eingebrockt. Obwohl sie schon im Vorfeld gewarnt waren, gingen die Markelsheimer Herausforderer dann allerdings unerwartet deutlich mit 1:7 (3167:3340) unter. Diese Katastrophe zeichnete sich bereits unmittelbar mit Spielbeginn ab. Für Helmut Freymüller war über die wesentlichen Strecken des Einzelspiels nichts gegen Benjamin Teichert zu machen und ein gnadenloses 1:3 (503:545) war die Folge. Anders erging es auch nicht Heiko Leber. Sein 0:4 (512:558) gegen Herbert Fäßler fiel sogar noch einen Tick klarer aus. Mit dieser Bürde eines 88-Holz-Rückstands lief es auch für die Mittelachse nicht besser. Timo Leber holte sich mit einem 1:3 (512:591) gegen den Tagesbesten Karl Weidenbacher die nächste Abreibung für sein Team. Christian Freymüller blieb ebenfalls unter seinen Möglichkeiten. Zwar blieb sein Abstand zu Marvin Kurz weitaus überschaubarer, letztendlich nutze sein 2:2 (495:500) allerdings nichts. Das Plus von Geislingen in Höhe von 172 Hölzern kam somit bereits einer Vorentscheidung gleich. Dann sollte zumindest Stefan Zürn das manchmal benötigte Quäntchen Glück auf seiner Seite haben. Er schaffte mit einem 2,5:1,5 (568:567) über David Kern den Markelsheimer Ehrenpunkt. Im noch engeren Duell zwischen Torsten Hefner und Robin Winkler sollte das Momentum aber einmal mehr für Geislingen sprechen. Hefner scheiterte unglücklich mit Markelsheimer Bestwert 2:2 (577:579). Es blieb nichts anderes übrig, außer anzuerkennen, dass die Leistung gesamtmannschaftlich zu schwach war für einen Erfolg. Die Pokalsaison ist damit für den SKC beendet und es bleibt das Warten auf die kommende Spielzeit.