SKC-Teams auf ganzer Linie siegreich

Die Aktiven vom SKC Markelsheim durften sich nach nun doch schon etwas längerer Zeit am vergangenen Wochenende über einen perfekten Spieltag mit Siegen für alle Teams freuen. Den Anfang machte die erste Mannschaft mit ihrem Auswärtserfolg beim SV Mettingen. In der keinesfalls leicht einzustufenden Partie gegen den Tabellenvorletzten gelang es den Schlussspielern, das Match zu drehen und über die Gesamtholzzahl ein 5:3 (3366:3342) für Markelsheim zu holen. Der Auftakt war nämlich noch mager verlaufen. Christian Freymüller blieb weit unter seinen Möglichkeiten und verlor 1:3 (507:568) gegen Dragan Kolobaric. Ein besseres Bild gab auch Heiko Leber nicht ab. Auch bei ihm war die Sache gegen Patrick Konrad mit 1:3 (535:576) relativ eindeutig. Damit hatte sich schon im ersten Spieldrittel ein stolzer Rückstand von 102 Hölzern aufgebaut. Stefan Zürn bestätigte allerdings im mittleren Spielabschnitt seine derzeitige Topform und überflügelte als unangefochtener Tagesbester Mike Konrad mit 3,5:0,5 (605:566). Trotz dieser bemerkenswerten Kampfansage blieb die Gesamtsituation jedoch prekär für den SKC, nachdem Dirk Marquardt sein Spiel gegen Ralf Benz wiederum 1:3 (547:559) abgab. Timo Leber und Torsten Hefner hatten nun den Druck, beide Mannschaftspunkte verteidigen und überdies 75 Holz aufholen zu müssen. Als gestandene Wettkampftypen ließen sie sich von dieser Herausforderung nicht einschüchtern und lieferten ab. Timo Leber enteilte Michael Arnold regelrecht beim 3:1 (586:534). Torsten Hefner machte es mit einem 4:0 (586:539) gegen Andreas Arnold genauso deutlich und die Wende hin zum Erfolg war verdientermaßen vollzogen.

 

Gewisse Parallelen hierzu wies auch der 5:3 (3243:3201) Heimerfolg der zweiten Mannschaft über den SK GAW-Oberkochen auf. In der Anfangsphase fingen sich die SKC-Spieler trotz zum Teil beachtlicher Eigenleistungen durch die Bank Klatschen ein. Für den eigentlich gut spielenden Wolfgang Stauch hieß es gegen Thomas Gerlach 0:4 (538:552). Gerd Reißenweber wurden von Sven Gerlach dagegen mit einem weiteren 0:4 (459:538) im Alleingang schon 79 Holz abgenommen. Auch Alois Schneider wurde für sein überaus ansprechendes Ergebnis nicht belohnt. Er unterlag Wilhelm Kaiser mit 1:3 (531:559). Die Trendwende kam erst mit Helmut Freymüller, der mit einem echten Ausrufezeichen Hermann Bäurle 3:1 (564:505) bezwang. Erneut durften sich in dieser Konstellation die Schlussspieler keine Patzer erlauben, um noch die Chance auf etwas Zählbares zu erhalten. Der auszugleichende Rückstand lag immerhin bei 62 Hölzern. Bruno Lang blieb gegen Friedrich Schmid souverän und sicherte ein so nervenstarkes wie wichtiges 2,5:1,5 (534:505). Daneben warf die Mannschaft kurzfristig Stefan Zürn als Joker auch in dieses Spiel. Zürn schaffte den zweiten 600er an einem Tag und entschied die Paarung maßgeblich mit seinem 4:0 (617:452) über Roland Mildner.

 

Zuvor hatte die gemischte Mannschaft bereits einen 4:2 (1997:1919) Sieg gegen die SKG Böbingen eingefahren. Michael Rumm (1:3 bei 508:549 gegen Manfred Höpfler) und Kevin Freymüller (1:3 bei 459:502 gegen Juliane Haas) verloren zunächst noch ihre Einzelspiele. Dann fiel der Gegner allerdings massiv ab und sowohl Matthias Glaser als auch Manfred Lehr erzielten ihrerseits starke Ergebnisse. Glaser besiegte Sylvia Sixt mit 3:1 (510:449), Lehr als bester Markelsheimer Sabine Sienel mit 4:0 (520:419). Damit wurde die Gesamtwertung klar zu Gunsten des SKC gerückt.