SKC Markelsheim

SKC Markelsheim marschiert im WKBV-Pokal locker in die nächste Runde

Den Einsatz in der ersten Runde des diesjährigen WKBV-Pokals kann man aus Sicht des SKC Markelsheim in der Retrospektive wohl als lockeres Trainingsspiel bezeichnen. Das Auswärtsspiel bei dem unterklassigen und in dem Duell völlig überforderten SK GAW Oberkochen wurde mit einem satten 8:0 (3291:3040) gewonnen, was mit dem Einzug in die nächste Runde einhergeht.

Zum Auftakt gingen Christian Freymüller und Heiko Leber für den SKC auf die Bahnen. Freymüller wurde für den Oberkochener Heinz Huhnke über den Gesamtverlauf des Spiels hinweg betrachtet nie wirklich greifbar. In Zahlen ausgedrückt bedeutete dies ein erstes 3:1 (541:496) zugunsten der Gäste. Auch Leber leistete sich gegen Wolfgang Schmeiss nur einen kleinen Wackler, so dass letztendlich auch in dieser Paarung ein nicht spürbar weniger klares 3:1 (538:506) für den SKC zu Buche stand. Die erste Zwischenführung war mit 77 Hölzern durchaus schon komfortabel.  Helmut Freymüller und Torsten Hefner knüpften an die Erfolge ihrer Vorgänger direkt an. Helmut Freymüller ließ sich von zwei starken Auftaktsätzen seines Gegners Roland Mildner nicht aus dem Konzept bringen und sammelte trotz eines bis zum Ende des Zweikampfs fortbestehenden Rückstands fleißig drei Satzpunkte ein. Damit war ihm trotz geringeren Gesamtergebnisses mit 3:1 (524:536) der Mannschaftspunkt zuzusprechen. Hefner kannte kein Erbarmen mit Karl Bachofer. Er zeigte all seine Klasse, vor allem mit einer 166er-Bahn im dritten Satz, und fertigte Bachhofer als tagesbester Einzelkegler mit 3:1 (571:495) ab. Damit war der Vorsprung bereits auf 141 Hölzer ausgebaut und der Sieg längst absehbar. Diese Umstände waren für Dirk Marquardt und Timo Leber allerdings kein Grund um sich zu schonen. Marquardt beendete den Vergleich mit Friedrich Schmid ebenfalls mit dem Standardergebnis des Nachmittags von 3:1 (550:510) und sorgte somit für klare Verhältnisse. Leber hielt seine persönliche Bilanz komplett perfekt und besiegte Hermann Bäuerle mit 4:0 (567:497). Nach diesem unangefochtenen Kantersieg kann die Mannschaft sich nun zurücklehnen und gespannt auf die Auslosung der nächsten Runde warten.