SKC Markelsheim

Nicht ganz überraschende Niederlagen für den SKC

Im Nachholspiel bei der Meisterschaftsanwärterin TSG Heilbronn gab es für die erste Mannschaft eine nicht ganz überraschende Niederlage. Der SKC verlor mit 2:6 (3283:3448).

Zwischen Dirk Marquardt und Jan-Niklas Feyh war die Sache schnell klar. Marquardt kegelte zwar ausgeglichen und konstant, sein Heilbronner Kontrahent war allerdings stets eine ordentliche Armlänge voraus. 0:4 (531:583) lautete das ernüchternde Resultat für den SKC. Heiko Leber zeigte eine starke Leistung gegen Enrico Grunert und setzte sich seinem Gegenspieler bestmöglich zur Wehr. Dieser hatte die Bahnen zum Teil allerdings mit einem solchen Sturmlauf erobert, dass an einen Sieg für Leber nicht zu denken war. Das am Ende auf der Anzeige stehende 2:2 (567:640) ließ nur die Gratulation an den in einer völlig anderen Liga kegelnden Tagesbesten zu.

Schon lag der SKC mit 125 Hölzern zurück. Im Mittelteil der Paarung wurde es nicht besser. Gabor Kinka machte kurzen Prozess mit Helmut Freymüller, dem es beim 0:4 (501:569) zu keinem Zeitpunkt ernsthaft gelang, an seinen Konkurrenten anzuknüpfen. Auch Christian Freymüller war gegen Dominik Schulz nicht erfolgreicher. Einmal mehr lag ein konsequenter Abstand zwischen den beiden Duellanten und das daraus resultierende 1:3 (554:581) drückte die ungleichen Kräfteverhältnisse entsprechend aus.

Wahren Sportsgeist zeigten dann aber Torsten Hefner und Timo Leber. Resignation war für sie in einem längst verlorenen Wettkampf keine Option und sie taten alles, um die Vereinsehre zumindest noch etwas zu retten. Hefner holte als bester Markelsheimer ein 4:0 (577:536) über Thomas Grünewald und Michael Schulze, der ab Wurf 61 eingewechselt worden war. Leber ließ ebenfalls nicht locker und erkämpfte sich auf der Zielgeraden ein 2:2 (553:539) gegen Michael Dicken.

Die Senioren hatten am 2.Turniertag der aktuellen Punkterunde in Waldrems ebenfalls enorme Probleme. Unterm Strich waren sie nicht konkurrenzfähig und landeten auf dem vierten und letzten Platz. Für Markelsheim spielten Bruno Lang (548), Helmut Freymüller (501), Gerd Reißenweber (496) und Alois Schneider (450).