SKC Markelsheim

Erste Mannschaft überwintert als Herbstmeister

Die erste Mannschaft schaffte es auch im letzten Vorrundenspiel sich schadlos zu halten und gewann auswärts beim SV Heilbronn am Leinbach unterm Strich locker mit 6:2 (3316:3212). Für Dirk Marquardt glich das Aufeinandertreffen mit Mario Holtz eher einem Trainingsspiel. Er dominierte die einzelnen Sätze zu jeder Zeit und siegte unangefochten mit 4:0 (543:492). Christian Freymüller bekam von Stefan Springer zwar deutlich mehr Gegenwehr zu spüren, insgesamt holte Freymüller aber insbesondere auf die Vollen mehr heraus, sodass die Sache mit 3:1 (544:531) für ihn dann doch relativ klar war.
Damit wurde der Mittelpaarung ein Vorsprung von 64 Hölzern mit auf den Weg gegeben und die Weichen standen bereits gut. Jens Haschke hatte dann allerdings etwas Probleme. Nach Glück im hart umkämpften Auftaktsatz, enteilte ihm Arnold Schenker auf der zweiten Bahn. Letztendlich verfehlte Haschke aufgrund einer missglückten Abräumserie im letzten Durchgang die Wende und er musste ein 2:2 (536:549) gegen sich hinnehmen. Dank der wiederum klaren Verhältnisse im Duell zwischen Timo Leber und Andreas Vogt war dies jedoch zu verschmerzen. Obwohl sich Vogt als zäher und konzentrierter Gegner zeigte, setzte Leber die entscheidenden Lucky-Punches. Mit bester Einzelleistung der Partie und einer alles überflügelnden 171er-Bahn in Satz drei, behauptete er ein starkes 3:1 (589:567).
Der SKC hatte dadurch seine Führung auf 73 Hölzer ausgebaut und der Sieg war bereits zum Greifen nah. Stefan Zürn erwischte dann aber nicht seinen besten Tag. Er sicherte sich zwar zwei Sätze gegen Steffen Herrmann, hatte auf der ersten Bahn jedoch deutlich abreißen lassen müssen. Da sich Herrmann nie so richtig abschütteln ließ, reichte das spätere 2:2 (533:559) nicht, um auf den Punkt für Markelsheim zu hoffen. Demgegenüber ließ der Auftritt von Torsten Hefner umso weniger Fragen offen. Mit konstanter und tadelloser Leistung errang er ein völlig ungefährdetes 4:0 (571:514) über Maurice Correll. Damit war die Herbstmeisterschaft in der Oberliga Nordwürttemberg amtlich und die Spieler sowie Fans dürfen über die kurze Winterpause von einem Meistertitel träumen.

Für die zweite Mannschaft gab es auswärts bei der SG Ellwangen hingegen Nichts zu holen. Es setzte eine herbe 1:7 (3379:3054) Klatsche. Bereits zum unmittelbaren Einstieg in das Spiel wurden Gerd Reißenweber (0:4 bei 481:572) und Andreas Mehburger (1:3 bei 525:638) regelrecht deklassiert. Wolfgang Stauch glückte trotz schwächerem Gesamtergebnis immerhin der Gewinn des Ehrenpunktes nach einem 3:1 (491:512). Unangenehm deutlich wurde es dagegen einmal mehr für Alois Schneider und den ab Wurf 61 eingewechselten Steffen Lehr (1:3 bei 526:565). Dieser Trend setzte sich auch für Bruno Lang fort (1:3 bei 523:579). Für Helmut Freymüller lag ein weiterer Zähler dann zumindest in Reichweite. Die praktische Umsetzung sollte nur nicht gelingen. Auch er scheiterte mit 1:3 (508:513).