Die Spielzeit 2022/23 wird mit drei Siegen eingeläutet.

Mit perfekter Auftaktbilanz starteten die Markelsheimer Kegelmannschaften am Wochenende in die neue Saison. Eingeleitet wurde die SKC-Siegesserie von dem glatten 8:0 (3190:3093) Durchmarsch der ersten Mannschaft im Heimspiel gegen die SKG Böbingen. Mit Torsten Hefner hatten die Hausherren ihren tagesbesten Spieler bereits an den Anfang gesetzt, was sich in einem alles andere als einfachem Duell gegen den über weite Strecken gut mithaltenden Simon Keutschegger jedoch bewähren sollte. Keutschegger brach erst im letzten Satz richtig ein und ermöglichte Hefner damit ein vergleichsweise deutliches 2:2 (558:533). Auch Heiko Leber hatte es gegen Thomas Wörner nicht leicht. Am Ende gelang es ihm aber ein 2:2 (514:509) knapp zu seinen Gunsten über die Ziellinie zu retten. Mit einer 30-Holz-Führung im Rücken baute die Mittelpaarung den Vorsprung dann weiter aus. Dirk Marquardt blieb gegen Roland Sienel zumeist souverän und tütete damit ein klares 3:1 (517:498) ein. Gerade zum Ende der Einzelpaarung hin musste der Gästespieler Sebastian Schuster dann ebenfalls deutlich auf Helmut Freymüller hin abreißen lassen, so dass das nächste 3:1 (536:501) für den SKC gesichert war. Trotz eines mittlerweile sogar auf 84 Hölzer angewachsenen Polsters gaben die beiden Schlussspieler gegen harte Gegner noch einmal alles für die Statistik. Christian Freymüller ließ sich von dem verlorenen Auftaktsatz nicht entmutigen und drehte sein Spiel gegen Dennis Phillips zu einem 3:1 (524:517). Auch Timo Leber ließ nicht locker und kämpfte sich nach zwei abgegebenen Sätzen gegen Florian Sienel zurück ins Match. Sein Durchhaltevermögen wurde mit einem 2:2 (541:535) belohnt.

Die zweite Mannschaft knüpfte im darauffolgenden Spiel zuhause gegen die Goldene 13 aus Öhringen direkt an diesen unbedingten Siegeswillen an und bezwang die Gäste mit 6:2 (3060:2971). Wolfgang Stauch und Manfred Lehr hatten ihre Gegenspieler fest in Griff und kamen jeweils auf ein 3:1 mit 489:438 bzw. 518:491 Holz. Steffen Lehr spielte zwar sehr stark, hatte mit Jan Schombierski aber einen noch stärkeren Kegler vorgesetzt bekommen, so dass ihm nur ein bitteres 1:3 (533:535) blieb. Alois Schneider hingegen gelang es, den Vorteil auf seine Seite zu ziehen und ein für ihn lautendes 2:2 (510:504) durchzusetzen. Christian Freymüller überrollte dann Ralf Hofmann regelrecht mit 4:0 (539:465) und markierte das beste Einzelergebnis des Spiels. In Summe war es damit locker zu verkraften, dass Gerd Reißenweber dem äußerst konstant aufspielenden Timo Streeb schlussendlich nicht richtig zusetzen konnte und mit 1:3 (471:538) verlor.

Die gemischte Mannschaft traf in dieser Saison als Vierer-Mannschaft antretend auswärts auf die SKG Böbingen und setzte sich in einer hart umkämpften und lange offenen Partie schließlich mit 4:2 (1927:1885) durch. Die beiden Besten auf Markelsheimer Seite waren dabei Stefanie Freymüller mit 505 Holz und Michael Rumm mit 486 Holz.