Das Warten auf ein Erfolgserlebnis dauert an
Die erste Mannschaft wartet weiter auf ein Erfolgserlebnis. Im Auswärtsspiel bei den Fire Pins Essingen machten gerade einmal 17 Hölzer den Unterschied, so dass der SKC unglücklich mit 3:5 (3296:3313) verlor. Knapp war es dabei bereits in dem Auftaktspiel von Heiko Leber gegen Dejan Markovski zugegangen. Mal war der eine, mal der andere Kegler am Zug. Für Leber reichte das daraus resultierende 2:2 (518:524) jedoch nicht. Dirk Marquardt begann bärenstark und sicherte sich ein vorzeitiges 3:1 (569:553) über Zeljko Skrobot. Aufgrund eines Einbruchs Marquardts im Schlusssatz holte Skrobot allerdings wichtigen Boden für sein Team auf. Markelsheim führte mit gerade einmal 10 Hölzern. Eine undankbare Aufgabe wartete im mittleren Spielabschnitt dann auf Torsten Hefner: Sein Kontrahent Andre Szautner hatte einen Traumtag erwischt und war mit einer bemerkenswerten Einzelleistung über der 600-Holz-Marke nicht zu schlagen. Hefner blieb nur ein 1:3 (541:609). Umso mehr hielt allerdings Timo Leber dagegen und den SKC damit im Spiel. Mit seinem ungefährdeten 4:0 (586:539) glich er als bester SKC-Spieler einen nicht unwesentlichen Teil des entstandenen Rückstands noch auf direktem Wege wieder aus. Nun waren die Fire Pins mit 11 Hölzern in Front. In der alles entscheidenden Schlusspaarung schaffte es Christian Freymüller dann allerdings nicht konstant zu spielen. Nach zwei absolut herausragenden und zwei eher verhaltenen Durchgängen errechnete sich ein 2:2 (539:571) gegen Alexander Schlosser, das gegen den SKC lautete. Helmut Freymüller spielte bei seinem ungefährdeten 3:1 (543:517) über Thomas Fedyna zwar noch ein paar Hölzer heraus, konnte den Gesamtrückstand seines Teams aber nicht mehr alleine ausmerzen. Die leicht bessere Mannschaftsgesamtholzzahl brachte die Entscheidung zugunsten von Essingen.
Die im Anschluss ausgetragene Partie zwischen der zweiten Mannschaft und der Zweitvertretung der Fire Pins nahm aus SKC-Sicht auch keinen besseren Spielverlauf. Wieder setzte es mit einem Endstand von 1:7 (2944:3190) eine Auswärtsniederlage. Zwischen den Teams offenbarte sich ein regelrechter Klassenunterschied und die Markelsheimer verloren fast durchweg mit saftigen 0:4 oder 1:3 Klatschen. Der einzige Lichtblick für die Gäste war Bruno Lang, der mit sehr guten 530 Holz den Ehrenpunkt holte.