SKC Markelsheim

Christian Freymüller das Highlight im einzigen SKC-Spiel der Woche der „Zweiten“

In dieser Spielwoche war für den SKC Markelsheim lediglich die zweite Mannschaft im Einsatz. Diese sorgte mit einem 6:2 (3083:3045) Heimerfolg über die SG Hüttlingen-Hofen für Freude bei den Mitgliedern und Fans. Dabei war der Spielausgang lange ungewiss geblieben und den SKC-Keglern wurde alles abverlangt. Matthias Glaser war als Startspieler wie schon in der Vorwoche in der misslichen Situation, auf den stärksten Gast getroffen zu sein. Trotz mehr als ordentlicher Leistung blieb ihm deshalb nur ein 1:3 (535:503) gegen Rudolf Fuchs. Steffen Lehr bekam deutlich mehr Zugriff auf Berthold Kraus und schaffte ein verdientes und auch klares 3:1 (517:499). Mit 14 Hölzern im Rückstand ging es somit in die Mittelpaarung. Obwohl Alois Schneider seinem Gegenspieler Lothar Kraus zwei Sätze abringen konnte, blieb sein Engagement unbelohnt. Kraus hatte in seinem zweiten Satz derart aufgedreht, dass seine Gesamtholzzahl schier uneinholbar wurde. Die Einzelpaarung endete 2:2 (482:520) aus Markelsheimer Sicht. Ein anderes Bild zeichnete dagegen wiederum Manfred Lehr. Er schaffte es meist genau die benötigten Hölzer zwischen ihn und Albert Müller zu bringen, wofür er mit einem 3:1 (494:486) Sieg belohnt wurde. Allerdings hatte sich der Abstand zum Mannschaftsgesamtergebnis der gastierenden SG auf nun schon 44 Hölzer erhöht. Gerd Reißenweber zeigte sich von diesem Zugzwang unbeeindruckt. Mit starkem zweiten Satz und der benötigten Kaltschnäuzigkeit sowie Zielstrebigkeit ließ er nicht zu, dass ihm Dieter Jandl den Mannschaftspunkt entführte. Reißenweber gewann 3:1 (525:504). Zum Markelsheimer Highlight sollte jedoch Christian Freymüller werden. Mit couragiertem Antritt brachte dieser sage und schreibe 317 Kegel auf seinen beiden ersten Bahnen zum Fallen und ließ damit eine beachtliche Lücke zu Jan Ohlemann aufklaffen. Auch wenn Freymüller dieses Niveau nicht über das komplette Spiel halten konnte, wurde er doch Tagesbester und sicherte sich nicht nur einen 2,5:1,5 (562:501) Triumpf über Ohlemann, sondern half auch ganz entscheidend bei der Erringung der besseren Mannschaftsgesamtleistung für den SKC.