SKC Markelsheim

Argumente lauten im Heimspiel gegen Stuttgart-Kaltental klar zugunsten des Gastes

Die erste Mannschaft beendete ihr Heimspiel gegen den VfL Stuttgart-Kaltental mit der nun schon zweiten Niederlage in Folge. Vor allem nach der Gesamtholzzahl sprachen beim 3:5 (3168:3275) die Argumente letztendlich dann unmissverständlich zugunsten der Gäste.

Bereits zum Auftakt ergab sich ein deutlicher Rückstand für den SKC. Alois Schneider war völlig machtlos gegen den Tagesbesten Ralf Pretze und unterlag glatt mit 0:4 (573:469). Torsten Hefner wurde von Zeljko Rapo ebenfalls stark gefordert. Dank seines beherzten Kampfes schaffe es der Markelsheimer aber den Punkt nach einem 2.2 (563:554) zu behalten. Eine entscheidende Verkürzung des Rückstands ging damit jedoch freilich nicht einher.

In punkto Aufholjagd sah es dann gut aus für Dirk Marquardt: Er holte ein souveränes 3,5:0,5 (542:484) gegenüber Matthias Schmid und Andreas Ziebe, welcher ab dem 64. Schub eingewechselt worden war, nachdem bei Schmid bereits mehrfach Übertritte bei der Wurfabgabe geahndet worden waren. Insgesamt kamen die Hausherren dennoch nicht entscheidend von der Stelle, weil sich im Duell zwischen Helmut Freymüller und Peter Rudzok gerade wieder ein spiegelbildlich andersherum verlaufendes Einzelspiel ergab. Trotz äußerst konstanter Leistung erreichte Freymüller nicht das Niveau von Rudzok und verlor mit 0,5:3,5 (533:570).

Noch immer 74 Hölzer in den Miesen stehend wurde es schwer für die Schlusspaarung. Timo Leber konnte Sasa Andrijanic kaum abschütteln, schaffte es zumindest mit einem knappen 2:2 (538:529) den Mannschaftspunkt zu verteidigen. Jegliche Hoffnung auf eine Wende im Spielausgang erübrigte sich allerdings nach den Entwicklungen im Aufeinandertreffen von Christian Freymüller und Milorad Babic. Einmal mehr war der Gast an diesem Tag einfach eine Nummer zu groß und ein 1:3 (523:565) auf Markelsheimer Seite die logische Folge.

Weitere Mannschaften war für den SKC am Wochenende nicht im Einsatz.