Unglückliche Niederlage in Königsbronn
An Spieltag 3 führte die Reise den SKC Markelsheim auswärts zum SVH Königsbronn. Nach einem über weite Strecken sehr offenen Schlagabtausch in einem ausgeglichenen Spiel fiel die Entscheidung erst im vorletzten Satz über die Holzzahl zum bitteren 3:5 (3417:3466) aus SKC-Sicht.
Der Auftakt war dabei zunächst noch ideal für Torsten Hefner verlaufen. Mit Markelsheimer Tagesbestmarke brillierte er beim 3:1 (597:561) über Fabian Langer. Christian Freymüller fand zwar nicht so gut in die Partie und verlor spiegelverkehrt dazu 1:3 (538:566) gegen Thomas Rieck. Insgesamt betrachtet reichten diese Resultate aber noch für ein leichtes Plus zugunsten der Gäste. Dirk Marquardt vollzog sodann eine klasse Kampfesleistung, indem er sich mit zum Teil nur geringen Vorsprüngen drei Sätze gegen Manuel Benz (3:1 bei 576:573) sicherte. Stefan Zürn hielt gegen den äußerst starken Pascal Weidl ähnlich tapfer und erbittert dagegen. Sein 2:2 (581:599) war im Ergebnis allerdings nicht genug, um sich durchzusetzen. Noch immer waren die beiden Mannschaften jedoch nahezu gleichauf und damit alle denkbaren Spielausgänge weiterhin möglich. Timo Leber zeigte dann einmal mehr seine ganze Routine und auch Nervenstärke. Er boxte ein 3:1 (593:574) gegen den nicht zu unterschätzenden Achim Vetter durch. Jens Haschke blieb Paul Oker vorerst ebenfalls dicht auf den Versen. Im dritten Satz kam er dann allerdings in die unangenehme Situation, dass sein Gegner mit einer 173er-Bahn in einen regelrechten Spielrausch verfiel, der ihn entscheidend zurückwarf. Haschke musste sich 1:3 (532:593) geschlagen geben und das Gesamtergebnis kippte nun gegen den SKC. Die zu jeder Zeit des Wettkampfs gegebene Schlagdistanz sollte für das Heimspiel am kommenden Samstag um 12:30 Uhr gegen den KV 2000 Geislingen dennoch positive Hoffnungen machen.
Die zweite Mannschaft sah im Gastspiel bei der SG Aalen-Böbingen in Essingen deutlich weniger Land und verlor klar mit 2:6 (3196:3424). Zwar schafften fast alle SKC-Kegler locker den Sprung über die 500er-Marke, mit Blick auf das Ergebnisgesamtniveau des Kontrahenten war dies aber nicht ansatzweise genug, um sich Chancen ausrechnen zu dürfen. Ein absolutes Highlight der Partie war einmal mehr Andreas Mehburger, der mit 593 geworfenen Kegeln glänzte und gegen einen nicht weniger starken Gegner souverän den Mannschaftspunkt verteidigte. Belohnt mit einem zweiten Mannschaftspunkt wurde außerdem der von Gerd Reißenweber erbrachte Kraftakt. Unbeeindruckt von engen Spielsituationen erzwang er mit 536 Holz ein weiteres 3:1 pro SKC. Im Übrigen kamen diese Spieler zum Einsatz: Steffen Lehr (527), Matthias Glaser (525), Wolfgang Stauch (520) und Alois Schneider (495).