SKC meistert Runde 1 im WKBV-Pokal
Im über drei KO-Runden und einem Final-Four-Tournier ausgespielten Pokalwettbewerb der Vereinsmannschaften im Württembergischen Landesverband hatte die Losfee dem SKC Markelsheim zum Auftakt ein Heimspiel gegen den SKC Vilsingen bestellt. Damit trafen die SKC-Kegler auf einen direkten Ligakonkurrenten, den sie in der laufenden Punkterunde auswärts bereits besiegt hatten. Auch im Entscheidungsspiel am Samstag behielten die Taubertäler die Oberhand und qualifizierten sich mit einem 6:2 (3421:3354) für die nächste Runde im WKBV-Pokal. Die Partie war geprägt von vielen sehr eindeutigen Duellen, insgesamt lagen beide Mannschaften mit ihren Gesamtergebnissen zwar nicht ausufernd weit voneinander entfernt, bei den Mannschaftspunkten hatten die Markelsheimer Hausherren aber klar die Nase vorne, so dass sie sich schlussendlich verdient durchsetzten. Die Vilsinger Gäste platzierten mit Michael Hack ihren Trumpf schon direkt an den Start. Als bester Spieler des Wettkampfes war dieser mit einer fulminanten Einzelleistung ein zu harter Prüfstein für Christian Freymüller, der mit 0:4 (538:628) unterlag. Dafür hatte man auf SKC-Seiten aber Torsten Hefner taktisch klug eingesetzt. Hefner rief seinerseits ebenfalls sein volles Potential ab und triumphierte nicht minder spektakulär mit 4:0 (624:523) und bestem Markelsheimer Wurfergebnis über Rolf Kurz. Damit hielten sich beide Teams in der Gesamtabrechnung noch ziemlich die Waage. Dirk Marquardt hatte einmal mehr einen hervorragenden Tag und spielte ein sehr sauberes und souveränes 3:1 (587:523) über Martin Hack herunter. Doch wieder gestalteten sich die Kräfteverhältnisse im Parallelduell spiegelverkehrt dazu. Ben Düll und der für ihn ab Wurf 87 eingewechselte Jens Haschke schafften gemeinschaftlich nicht, Uwe Wenzel entscheidend zu bedrängen und gaben ihren Punkt mit 1:3 (529:570) ab. Der SKC befand sich weiterhin zart im Plus, die beiden Schlussspieler durften sich nun aber nichts mehr erlauben. Dieser Rolle wurden sie jedoch mehr als gerecht. Timo Leber präsentierte sich locker und unbeeindruckt, was ihm ein 3:1 (546:530) über Yannik Zimmermann einbrachte. Den noch härteren Part meisterte Stefan Zürn. Gegen den sehr gut im Spiel liegenden Frank Herzog verteidigte er mit einem wahren Hammerergebnis ein 2:2 (597:580), das einen mehr als würdigen Schlusspunkt des siegreichen Heimspiels markierte. Die noch auszulosende zweite Runde im Pokalspielbetrieb ist für Ende Januar terminiert. Bis dahin trifft der SKC zunächst erst einmal zum letzten Vorrundenspiel am 13.12.25 auswärts auf die TSG Bad Wurzach.