Heimpremiere missglückt
Zum Heimauftakt gegen den bereits im Vorfeld favorisierten KSC Hattenburg durchlebten die SKC-Kegler ein spannendes Match vor bester Kulisse, dass schlussendlich jedoch mit 2:6 (3380:3418) verloren ging. Insgesamt war es der Mannschaft schlicht und ergreifend noch nicht gelungen, in die Ergebnisregionen der Vorsaison vorzudringen, so dass die Gäste im Gesamtüberblick zwar sicherlich nicht uneinholbar, aber dennoch entscheidend im Voraus waren.
Ben Luis Düll bekam mit Dennis Zohner zum Spielbeginn einen für ihn schlichtweg unerreichbaren Gegner vorgesetzt und er unterlag glatt mit 0:4 (537:599). Da Torsten Hefner allerdings mit einem Ergebnis von 603 Hölzern das Top-Wurfergebnis der Partie errang und damit seinerseits Thomas Zaschka (523) 4:0 bezwang, war dies zunächst noch folgenlos. Der SKC war leicht in Front und der Spielausgang noch offen. Im mittleren Spielteil sollte es aber zur Vorentscheidung kommen. Christian Freymüller und der ab Schub 70 für ihn eingewechselte Dirk Marquardt lieferten sich einen engen Schlagabtausch mit Tobias Saiger, hatten mit einem 1,5:2,5 (552:561) aber knapp das Nachsehen. Stefan Zürn fand nicht zu der von ihm bekannten Stärke und musste gegen Jochen Seitz, der ebenfalls den zuvor von Hefner aufgestellten Bestwert erreichte, spürbar abreißen lassen. Zürn unterlag mit 1:3 (551:603). Das Minus von über 40 Hölzern war nun schon definitiv eine Herausforderung für die Schlussspieler. Timo Leber fehlte etwas das Glück und er scheiterte wegen sieben Hölzern 2:2 (557:564) an Andre Weitzmann. Jens Haschke blieb kaltschnäuzig und souverän und sicherte sich damit ein vorzeitiges 3:1 (580:568) über Matthias Moser, welches das Endresultat des Spiels aber nicht mehr beeinflusste.
Ohne wirkliche Chance blieb die gemischte Mannschaft auswärts beim TSV Westhausen III. Es offenbarte sich ein sehr deutliches Leistungsgefälle und das SKC-Team fuhr am Ende mit einer 1:7 (2773:2969) Klatsche wieder nach Hause. Den Ehrenpunkt erkämpfte Manfred Lehr mit einer überzeugenden Leistung (491). Erwähnenswert war außerdem das beste Markelsheimer Einzelergebnis von Matthias Glaser (515). Positiv hervorzuheben ist schließlich auch die weitere Leistungssteigerung von Jugendspielerin Taja Wöran (448).